Gemeinsam möchten wir mit dem madagassischen Hilfswerk Akany Avoko jedem Strassenkind Antananarivos eine nachhaltige Zukunft ermöglichen. Akany Avoko existiert schon seit 50 Jahren und erhält Spenden von der EU, der schweizerischen Botschaft in Madagaskar und vielen weiteren wohlbekannten Spender. Dies bestätigt ihre Seriosität auf allen Ebenen. Leider hat Akany Avoko zu diesem Zeitpunkt finanzielle Probleme. Darum besteht unser erstes Projekt darin, die Weiterführung von Akany Avoko sicherzustellen. Erst dann können wir das Kinderdorf weiter ausbauen und mehr Kinder von der Strasse holen.
Erfahre mehr →Unser Wunsch ist es jedem Strassenkind Antananarivos ein Zuhause, eine medizinische Versorgung, Schulbildung und eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.
Als Hilfswerk besteht unsere Mission darin, auf eine transparente Art Madagaskar weiterzuentwickeln. Und zwar auf jede erdenkliche Weise. Darum werden wir zukünftig auch handgefertigte Taschen sowie weitere Produkte Madagaskars fördern. So können wir auf der einen Seite nachhaltige Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig Kinderdörfer als auch Naturschutzprojekte aufbauen oder unterstützen.
Wir können nicht weiterhin unsere Augen verschliessen und wegschauen – wir müssen jetzt handeln! Darum haben wir madagas.care gegründet. Uns geht es nicht um uns selbst. Bei uns geht es um madagassische Strassenkinder und wie wir ihnen eine nachhaltige Zukunft ermöglichen können. Unseren wohltätigen Verein besteht aus Faso, Beni, Layla, Alec, Fita, Masoud, Eleonora, Nomena, Rahel, Ron, Yves, Nina, Fabio und allen sozialangetrieben Menschen, die uns auf unserem Erfolgsweg begleiten möchten. Wir alle arbeiten ehrenamtlich und werden niemals ein Einkommen von madagas.care erhalten. Denn finanzielle Interessen stehen wie dieser Satz an letzter Stelle.
Ein weinendes Strassenkind begleitete Faso und mich mehrere Kilometer durch die Innenstadt Antananarivos. Es war der dunklen Nacht schutzlos ausgeliefert und bettelte gegen den schmerzhaften Hunger. Als wir dem fünfjährigen Jungen eine Mahlzeit schenkten, wussten wir, dass diese nur für den Moment ausreichen würde. Darum haben wir madagas.care gegründet. Nicht für den Moment, sondern für die Ewigkeit!
Als von der UNO anerkannter Flüchtling mit einer prägenden Kindheit ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, Kindern zu helfen. Tun Sie bitte dasselbe.
Das Leben hier in Madagaskar ist für die meisten Kinder eine Herausforderung. Kein Strom, kein fließendes Wasser auf dem Land und keine Sanitäranlagen in der Stadt. Meine Eltern konnten es sich nicht leisten, dass wir auf eine Privatschule gehen. Darum besuchten wir die öffentliche Schule. Das bedeutet, dass der Durchschnitt der Kinder aus armen Familien kam und kein hohes Bildungsniveau hatte. Hier bei madagas.care möchte ich den Kindern nur beweisen, dass Veränderungen in ihren Köpfen sind. Und hier möchte ich sie bei der Herausforderung des Lebens begleiten. Schritt für Schritt wird es sich zu etwas Besserem entwickeln.
Madagaskar hat unglaublich viele schöne Seiten. Wunderbare Orte, aufgestellte Menschen, leckeres Essen und eine einzigartige Natur. Über diesen schönen Aspekten von Madagaskar hängt aber ein dunkler Schatten. Armut, Kriminalität und Gewalt sind leider ein anhaltendes Thema. Mit euch allen möchten wir den Kindern das Paradies ermöglichen, dass Sie verdient haben und in welchem wir schon heute leben.
Durch das Reisen wird mir immer wieder bewusst, wie privilegiert manche Länder und wie entwicklungsbedürftig andere sind. Natürlich gibt es viele Länder, die in jeglichen Bereichen dringend Hilfe benötigen. Madagaskar ist eines davon. Es freut mich, mit madagas.care etwas bewirken zu können und zumindest für einen Teil der Bevölkerung ein besseres Leben zu schaffen.
Als meine Pateneltern indische Kinder adoptierten, hat mich ihre Hilfsbereitschaft sehr motiviert. Ich beschloss mich für das Wohl von Kindern einzusetzen.
Als ich jünger war, schätzte ich ein Zuhause und Zugang zu Bildung zu haben. Denn ich war von vielen Kindern meines Alters umgeben, die nicht dasselbe Glück hatten. Deshalb wurde mir klar, dass ich den madagassischen Menschen helfen musste, die Rechte der Kinder zu respektieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, glücklich zu sein. Ich habe endlich Menschen getroffen, mit denen das, was einst ein Traum war, Wirklichkeit wurde.
Als Kind in der Schweiz aufzuwachsen ist schön. Mit meinen Eltern war ich schon in jungen Jahren viel auf Reisen. Dadurch sah ich schon früh die Missstände in anderen Ländern. Ich sah so viel Hilflosigkeit und Verzweiflung. Ich konnte jedoch nicht Helfen. Doch nun bin ich hier und gemeinsam können wir etwas verändern.
Weil ich in der Schweiz geboren bin, hatte ich immer alles was ich mir erwünschte. In meiner Familie hatten wir niemals Probleme. Weder bezogen auf Geld noch auf Schuldbildung oder die Wohnlage. Eines Tages realisierte ich, dass nicht alle Kinder auf diesem wunderschönen Planeten dasselbe Glück haben. Ich wollte den Kindern helfen, die nicht die gleichen Chancen wie ich hatten. Ich wollte etwas bewirken. Warum geniessen wir unser Leben auf den Schultern armen Menschen in anderen Ländern? Lasst uns ihnen zurückgeben was sie verdient haben und sie dabei unterstützen!
Meine Motivation ist, dass wir angefangen haben Geld für unsere Projekte zu sammeln. So können wir Leben in Madagaskar verbessern! Ich freue mich sehr darüber.
Wir sind über die Schokolade und eine Anfrage für dessen Fotografie von Fabio auf madagas.care aufmerksam geworden. Das Engagement vom ganzen Team hat uns begeistert und wir waren Feuer & Flamme für dieses Projekt. Aus diesem Grund wollten wir unbedingt unterstützen und haben kurzerhand die neue Webseite entwickelt. Es freut uns sehr, Teil des Teams zu sein. Aber noch mehr freuen wir uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte für ein Madagaskar von morgen.